Schon am Vorabend steigt die Spannung, am nächsten Morgen geht’s dann richtig los.
Bei all der Aufregung kann es schnell einmal vorkommen, dass man etwas Wichtiges vergisst.
Damit so etwas nie wieder passiert, haben wir hier eine kleine Liste zusammengestellt.
Anfahrt
Hast du dein Ticket dabei? Gerade solche essentiellen Dinge vergisst man gerne mal.
Hast du genügend Bargeld für das Wochenende bei dir? Vielleicht gibt es keinen Geldautomaten in der unmittelbaren Umgebung.
Nimm auf jeden Fall deinen Personalausweis mit. Wer weiß, ob der nächste Polizist nicht gerade einen schlechten Tag hat.
Denk unbedingt daran, den Schnaps in Plastikflaschen zu füllen. Am Eingang werden von der Security jedes Mal Glasflaschen im Wert von mehreren tausend Euro beschlagnahmt.
Falls du eine Fahrgemeinschaft mit Fremden nutzt, mach dies am Besten über Anbieter wie den ADAC. Hier wird dir zu 100% gewährleistet, dass du zum Festival gebracht wirst, falls die Fahrgemeinschaft platzt. Bei Privatpersonen ist dies nicht der Fall.
Ein Regenkit ist unverzichtbar, um einen Monsun in der Warteschlange zu überstehen. Komplett durchgenässt mehrere Stunden anzustehen, ist keine schöne Sache.
Wenn du viel Gepäck dabei hast, solltest du auf jeden Fall einen fahrbaren Untersatz für dein Gepäck haben. Glaub mir, es wird sich lohnen.
Eine Busfahrt zum Festival ist durchaus empfehlenswert. Oft erhält man somit Zugang zu einer Art “VIP Eingang” und muss im Idealfall überhaupt nicht in der Schlange anstehen, welche sonst mehrere Stunden dauern kann.
Je nachdem, wo man wohnt, kann die Fahrt zum Festival durchaus einige Stunden dauern.
Wer nicht die ganze Fahrt lang schlafen möchte oder kann, sollte sich etwas zur Beschäftigung mitnehmen. Kartenspiele, Trinkspiele, Filme etc..Lass deiner Kreativität freien Lauf.
Mit dem Gepäck ist der Meter vom Parkplatz zum Eingang anstrengend. Deshalb solltest du darauf achten, möglichst nah zu parken. Außerdem solltest du dir merken, wo du geparkt hast.
Am Tag der Abreise voll verkatert das Auto zu suchen, macht überhaupt keinen Spaß.
Außerdem ist Musik für die Schlange empfehlenswert. Entweder per Kopfhörer oder via Ghettoblaster. So geht die Zeit um einiges schneller um.
Für die ganz gemütlichen Personen empfehlen wir zusätzlich, den Campingstuhl leicht zugänglich aufzubewahren. So kannst du dich in der Schlange ab und zu mal hinsetzen.
Wenn der Zeltplatz erreicht ist, gibt es eine goldene Regel. Das Zelt wird zuerst aufgebaut!
So erspart man sich sowohl Mühe als auch Nerven, am Abend volltrunken das Zelt aufzubauen.
Die Schlange für die Bändchen auf dem Gelände ist in den Anfangsstunden recht lang. Wer ein paar Stunden wartet, spart sich einiges an Zeit.
Abreise
Für die Abreise solltest du dir auf jeden Fall ein paar Euros aufheben. Gerade am letzten Tag sind ein alkoholfreies Getränk und etwas zu Essen ein wirklicher Traum. Erfahrungswerte sprechen für sich!
Wer die glorreiche Aufgabe hat, sich und seine Freunde mit dem Auto nach Hause zu transportieren, kann einen günstigen Alkoholtester gebrauchen. Nach dem Festival mit Trunkenheit am Steuer erwischt zu werden, ist so ziemlich das Letzte, was man gebrauchen kann.
Die Sparfüchse können vor allem am letzten Tag noch einiges an Profit machen. Innerhalb einer Stunde sind auf dem Zeltplatz locker 100 Euro Pfand zu finden. Wer sich den Ticketpreis also wieder reinholen möchte, nichts wie ran!