Skip to main content

Die Toiletten und Duschen auf Festivals sind nicht immer die Besten. So manch einer traut sich kaum, aufs Klo zu gehen. Hier findet Ihr die nötigen Hygiene Tipps und erfahrt, was beim Gang aufs Klo und in Sachen Waschen wichtig ist.

Auf dem Campingplatz sind alle 200 Meter ein paar Dixis aufgebaut. Am ersten Tag sind sie noch in Ordnung, ab dem Zweiten mag man dort zumindest nicht mehr das große Geschäft verrichten. Die Zustände sind teilweise echt katastrophal, sodass es sich auf jeden Fall lohnt, Desinfektionsspray und Feuchttücher mitzunehmen. So könnt Ihr eure Hände zumindest keimfrei waschen.

Sollte man dem Dixi-Klo nicht aus dem Weg gehen können, empfiehlt sich das Survival Kit (zu Amazon*) oder das generelle Survival Kit (zu Amazon*) für Festivals.

Mädels dürften sich für das Pink Survival Kit (zu Amazon*) interessieren, die von Haarbändern über Tampons und Shampoo bis hin zu Desinfektionsmittel alles wichtige enthält.

In der Regel gibt es  auch eine richtige Sanitäranlage, welche jedoch meistens relativ voll ist. Aber glaubt mir, Ihr wollt die saubere Toilette nicht missen. Hier findet Ihr, falls vorhanden, auch die Duschen. Meistens kostet das Duschen ein, zwei Euro. Wenn kein See in der Nähe ist, absolute Pflicht. Auch die Hartgesottenen werden nach einem Tag stinken wie sonst was und selbst nicht mehr ihr eigenes Zelt betreten wollen. Die Duschen sind selbstverständlich nach Geschlechtern getrennt und nicht gemixt.

Achtung – Flüssigkeiten wie Shampo und Duschgel sollten unbedingt in Plastiktüten aufbewahrt werden. Gleiches gilt für andere Sachen, die im Koffer leicht kaputt gehen und/oder auslaufen können – ich spreche aus Erfahrung…

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es auf dem Festival schnell mal passieren, dass der Magen-Darm Trakt streikt. Für diesen Fall ist es hilfreich, einfach ein paar Durchfalltabletten parat zu haben und das ganze zu stoppen, bevor es richtig anfängt.

 

In dem Sinne, bleibt sauber. 😉

Vor dem Festival ist oft ungewiss, wie das Ganze genau abläuft. In diesem Artikel findet Ihr Antworten auf Fragen, die sich so ziemlich jeder vor seinem ersten Festival stellt.

 

Was sollte man alles mitnehmen?

 

Hier findet Ihr eine Packliste mit so ziemlich allem, was man mitnehmen kann. Schaut einfach mal in die Checkliste rein, damit Ihr nichts vergesst. 😉

 

Wie sieht es mit den Toiletten auf dem Festival aus?

 

Vor den Toiletten auf Festivals fürchtet sich so mancher, und zwar zurecht. Am ersten Tag sind die Dixi Klos noch gut benutztbar, ab dem zweiten Tag wird es kritisch. Ich persönlich habe noch nicht gesehen, dass die Toiletten von innen gereinigt werden.

Allerdings kann man vorsorgen, indem man Feuchttücher, Desinfektionsmittel und ggf. etwas zum Unterlegen mitnimmt. Auch ein Raumspray kann für etwas längere Aufenthalte nützlich sein. Zum Händewaschen sind die Feuchttücher wohl die sicherste Variante, um auf Nummer sicher zu gehen.

Meistens gibt es zudem noch Sanitär Anlagen, welche für ein paar Euro benutzt werden können. Manchmal gibt es sogar künstlerisch, innovative Toiletten auf dem Campingplatz. Auf dem Splash 14! überzeugten die Anbieter mit einem Sägespähnen-Klo in recht gemütlicher Atmosphäre.

 

Gibt es Ärzte und medizinische Versorgung auf dem Festival?

 

In dieser Hinsicht braucht Ihr euch keine sorgen machen. Es gibt sowohl echte Ärzte vor Ort, als auch genügend Helfer und Helferinnen. Natürlich ist es immer sinnvoll, Notfallmedikamente gegen Durchfall und Kopfschmerzen dabei zu haben. Spätestens nach dem Festival wird man sie benötigen. Wer gelegentlich mal Sodbrennen hat, sollte unbedingt etwas dagegen zum Festival mitnehmen

 

Wird auf dem Festival viel gestohlen?

 

Der Beste Tipp ist es, generell so wenig Wertsachen wie nur möglich auf ein Festival mitzunehmen. Verzichtet daher auf Bankkarten, Ihr werdet eh zu keiner Bank gehen. Euer Geld solltet Ihr an mehreren Stellen aufbewahren. Nicht nur, dass es beim Diebstahl alles weg wäre… Man verliert es im Rausch auch ganz gerne mal.

Ansonsten braucht man sich eigentlich keine großen Sorgen machen. Solange tagsüber immer jemand aus der eigenen Gruppe im Camp ist und auf die Musikanlage oder sonstiges aufpasst, kann eigentlich nichts abhanden kommen. Tagsüber ist kaum einer so dreist und geht in andere Zelte. Wer dennoch vorsorgen möchte, kann sich ein Vorhängeschloss mitnehmen. Am besten eins mit Zahlenschloss, sonst dürft Ihr den Schlüssel niemals verlieren. 😉

Sobald es dunkler wird und man das Camp verlässt, sollte man seinen Stuhl “verstecken” oder im Zelt verstauen. Denn Stühle werde auf Festivals in Scharen gestohlen und ohne gemütliche Sitzgelegenheit ist man am nächsten Tag schnell genervt.

Niemand kann ihn gebrauchen und dennoch schaut er immer wieder vorbei. Die Rede ist vom allseits beliebten Regen. Damit euer nächstes Festival bei Regen kein Reinfall wird, habe ich ein paar nützliche Tipps für Euch. Denn wenn man das Ganze richtig anstellt, kann man auf dem Festival im Regen sogar jede menge Spaß haben. 🙂

Es beginnt bereits beim Kofferpacken. Die Frage ist weniger, was man mitnehmen soll, wenn es auf dem Festival regnet. Viel wichtiger ist es, wie man seine Sachen mitnimmt. Als absolute Geheimwaffe gelten nach wie vor Plastiksäcke. Tut Euer Gepäck, bevor Ihr es einpackt, in mehrere Müllsäcke. Selbst wenn nun die gesamte Tasche durchnässt ist, sind die Sachen immer noch trocken. Übrigens: Auch Getränke in Tetrapacks bzw. alle Sachen die auslaufen könnten, verdienen eine extra Tüte. Erlebnis frei erfunden.. 😉

Weiter geht’s am Tag der Eröffnung. Gute zwei bis drei Stunden kann man hier schon einplanen.
Der Bereich ist nur selten unterdacht, sodass man im Falle eines Regenschauers stundenlang komplett durchnässt ist. Hier empfiehlt sich ein handlicher Regenschirm (zu Amazon*) oder ein Regenponcho (zu Amazon*) .Zur Not tut’s natürlich auch ein Regencape. Dieses solltet Ihr also möglichst griffbereit im Handgepäck verstauen, damit Ihr nicht vorher schon nass seid.


Empfehlung:

Einweg Regenponcho mit Kaputze perfekt für ein Festival-Konzert


Wasserdichtes Zelt

Nichts, und wirklich nichts ist schlimmer, als ein undichtes Zelt. Der Regen tropft von der Decke und man entschließt sich, lieber draußen auf dem Stuhl zu pennen. Immerhin regnet es dort nicht mehr.

Wer sich also nicht sicher ist, ob sein altes Zelt dem Regen standhält, sollte das Ganze ein paar Tage vorher testen. Nicht auf den letzten Drücker, denn dann verschiebt man es eh nur bis zum Festival. 😉
Hier findet Ihr ein günstiges Zelt für zwei Personen (zu Amazon*) , dass auch sicher wasserfest ist. Alleine habt Ihr hier richtig viel Platz für eine entspannte Nacht.


Empfehlung:

Pop-Up Zelt JUMP SUITE für 2 Personen von BB Sport Wassersäule 3000, Farbe: blau


Achtung – denkt unbedingt daran, Euer Zelt zu schließen, wenn es zu regnen beginnt!

Um auch bei Regen weiterhin mit den anderen im Camp zu chillen, sollte man sich Gedanken über einen kleinen Pavillon machen, der sich schließen lässt. Übrigens ist dieser auf dem Festival nicht nur bei Regen, sondern auch bei starker Sonne gut zu gebrauchen. Diesen solltet Ihr allerdings mit mehreren Leuten kaufen – denn am Ende wird er zumindest beschädigt oder kaputt sein.


günstiges Pavillon 3×3 Meter für das Festival


Außerdem empfiehlt sich ein „Regen Outfit„. Legt euch Regenkleidung zurück, damit Ihr auch im Regen ohne Probleme zu den Auftritten gehen könnt.

 

P.S. Ein kleiner aber wichtiger Tipp zum Schluss:

 

Müllsacke, nimm um Gotteswillen genug Müllsäcke mit. Damit kannst du deine Klamotten im Rucksack vor Nässe schützen, du kannst deine nasse Wäsche wo reinstopfen und du kannst Wege auslegen mit Ihnen. Natürlich kannst du auch deinen Müll aufräumen 😉

 

Nur 60 Sekunden und die Übelkeit ist weg. Klappt auch wunderbar morgens gegen den Kater.

Ich rede von der Lymph Atmung. Das Lymph System ist ein wichtiger Teil des Immunsystems.

 

Wie das ganze nun genau im Körper funktioniert weiß ich nicht, aber man fühlt sich danach auf jeden Fall besser. 😉

 

Die Übung funktioniert wie folgt:

 

8 Sekunden einamten

8 Sekunden Luft anhalten

8 Sekunden ausatmen

 

Beim Ausamten ist wichtig, dass Ihr wirklich den letzten Hauch Luft ausatmet, bis Ihr nicht mehr könnt. Das Ganze wiederholt Ihr einige Male und schon geht es euch besser.
Meine Theorie ist, dass der Alkohol oder was auch immer für Stoffe über die Luft ausgeschieden werden, probiert’s einfach mal aus.

Sollte alles nichts helfen, gibt es natürlich noch Medikamente gegen Übelkeit

Kein Bock auf Kater?Hier findest du weitere Tipps gegen den Katzenjammer danach

Der einfachste und unkomplizierteste Weg, um zum Festival zu gelangen, ist der Bus.

Wer schon einmal mit dem Auto unterwegs war weiß, dass die Anfahrt und auch Abreise ganz schön nervig werden kann. Alle 20 Minuten muss irgendwer auf Klo und die ganze Truppe muss warten. Wenn dann noch ein offene Bier im Auto umkippt, ist das Chaos perfekt.

Zugegeben, wer viel Gepäck mitnimmt, hat keine andere Alternative und so schrecklich ist die Fahrt nun auch nicht. Doch spätestens die zwei Kilometer lange Schlange am Eingang ist für mich das entscheidende Kriterium, nicht das Auto zu nehmen. Nicht zu vergessen, dass sich am letzten morgen eine Person opfern muss, die am Vorabend nicht viel trinken darf.

Die Fahrt mit dem Bus ist nahezu unbeschwert. Einfach online den Platz buchen, an einem zentralen Busbahnhof deiner Wahl einsteigen und losfahren. Angekommen beim Festival kann’s sofort losgehen und das Gelände ohne großartige Schlange betreten werden. Bei manchen Anbietern darf man Alkohol während der Fahrt trinken, bei anderen nicht. Füllt den Alk daher in andere Flaschen um – selbst wenn ein Reisebegleiter darauf aufmerksam wird, ist es ihnen meistens egal.

Der Festivalguide von Flixbus

Die Leute bei Flixbus haben einen Festival Guide erstellt, bei dem Ihr nach Bussen für Euer Lieblings-Festival nachsehen könnt. Schaut einfach mal rein, von Wacken über Rock am Ring bis hin zum Hurricane fahren überall Fernbusse hin.

Besonders praktisch ist meiner Meinung nach das kostenlose WLAN im Bus, oft findet man auch Steckdosen. Die Sitze sind gemütlich und die Busse für gewöhnlich sehr sauber sowie modern.

Hier findest Du das Fernbus-Ticket für Dein Festival!

Während der Fahrt

Wer dennoch im Bus trinken möchte, sollte den Alkohol vorher in andere Flaschen füllen. Die meisten Reisebegleiter interessiert das Ganze wenig, lasst nur den Busfahrer davon nichts erfahren!

Ansonsten gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder versucht man, die Fahrt über zu schlafen oder man beschäftigt sich mit Musik, Spielen, Videos oder sonst irgendetwas.

Ihr solltet auf jeden Fall genug Essen und Trinken im Handgepäck haben, wenn die Fahrt etwas länger ist. Mit etwas Pech hält der Bus nämlich genau dort, wo ein belegtes Brötchen um die 5 Euro kostet.

In den nächsten Artikeln nehmen wir die einzelnen Anbieter genauer unter die Lupe, um euch die Anfahrt so günstig und einfach wie möglich zu machen.

Nicht nur die Tickets werden von Jahr zu Jahr teurer, sondern auch das Essen vor Ort wird jährlich teurer. Daher ist die Mitnahme von Essen heute beinahe Pflicht, es sei denn das Geld sitzt locker und man bringt eine Menge Geduld mit sich. An den Verkaufsständen ist meist die Hölle los. Doch was für Spezialitäten sollte man sich einpacken? Wir geben Tipps, welches Essen man zum Festival mitnehmen sollte – sofern es denn schmeckt. 😉

Außer natürlich dem Grundnahrungsmittel Bier sollte geeignetes Essen für ein Festival zwei Kriterien erfüllen:

Erstens sollte es möglich lange haltbar sein, auch ohne Kühlschrank bzw. Kühlbox und zweitens sollte es bei der Zubereitung keine Sterne-Küche-Deluxe voraussetzen. Auf dem Festival muss es schlicht und einfach sein, sich Essen zuzubereiten.

Ideal für diesen Fall sind natürlich sämtliche Variationen von Konservenfutter. Hierbei sollte man sich aber nicht nur auf die altbekannten Ravioli berufen, da diese einem spätestens am zweiten Tag zum Halse stehen und das nicht mal durch den Alkohol bedingt. Die Hartgesottenen unter euch schlürfen die Dinger kalt aus der Dose. Wer jedoch auf eine warme Mahlzeit nicht verzichten möchte, ohne dafür etliche Euros auszugeben, der kommt nicht drumherum, einen Gaskocher mitzunehmen. Dieser eröffnet euch fantastische Möglichkeiten euren kulinarischen Horizont zu erweitern. Damit könnt ihr Wasser zum Kochen bringen, vorausgesetzt ihr nehmt mindestens einen kleinen Topf mit und beispielsweise Nudeln zum Aufkochen. Noch schnell eine Tomatensoße aus der Tüte angesetzt und schon habt ihr einen leckeren Gaumenschmaus.

Mit kochendem Wasser lässt sich aber noch weitaus mehr anfangen. Mittlerweile gibt es diverse 5-Minuten-Terrinen, da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Wer den Platz hat und auf ein saftiges Barbecue nicht verzichten möchte, der packt sich einen schlichten Holzkohlegrill und das nötige Zubehör ein. Das Fleisch solltet ihr in einer Kühltasche aufbewahren und relativ schnell verzehren. Die Bear Grylls unter euch brauchen auf dem Festival nicht ohne Kühlschrank verweilen, sondern können sich einfach selbst einen bauen. Wie das gehen soll? Ganz einfach! Ihr grabt hierfür ein Loch, dabei gilt wie beim Sex: Je tiefer, desto besser. Dieses legt ihr nun mit Plastiktüten aus und befüllt es mit Wasser, welches an den etlichen Stationen gratis zur Verfügung steht. Darin könnt ihr nun euer Bier oder auch gut verpackte Nahrungsmittel verstauen. Schnell noch das Zelt günstig darüber positionieren und tadaaa, ein perfekt isolierter Kühlschrank bei dem ihr nicht mal Gefahr lauft, dass jemand in euren Kühlschrank tritt.

Ist der Grill einmal an, ist das Fleisch erfahrungsgemäß schnell verbraten, da ihr nicht die einzigen sein werdet die sich auf ein saftiges Steak freuen.

Es bietet sich zudem an Toast und Brötchen mitzunehmen, denn auch Brötchen lassen sich auf dem Grill zubereiten. Schnell noch ne‘ Wiener dazwischen schieben und n‘ Klacks Ketchup oben drauf und euer Magen ist fürs Erste ein wenig beruhigt.

Wer keine Kühlbox dabei hat, sollte besonders bei der Auswahl aufpassen. Verdorbenes Essen in Kombination mit Dixi Toiletten auf dem Festival ist nicht das, was man sich unter einem spaßigen Wochenende vorstellt.

Die Ernährungsbewussten unter euch können sich Zuhause hartgekochte Eier, Fisch aus der Dose und Schwarzbrot mitnehmen um dem Körper wichtige Eiweiße zukommen zu lassen. Wem das nicht schmeckt, der greift auf Vitaminbomben wie Obst zurück, beispielsweise Äpfel.

Euer Körper steht sowieso das Festival über auf Hochleistung, also gönnt ihm zwischendurch etwas gesundes zu Essen, damit der Kreislauf zwischen all dem Pogen und den Eskalationen in Schwung bleibt. Schon nach dem ersten Biss in den Apfel spürt Ihr förmlich, wie eurem Körper neue Energie zugesetzt wird.

Macht euch auf jeden Fall eine Festivalcheckliste fürs Essen, damit Ihr nichts vergesst und auch immer was leckeres zu Essen habt.

Wer jedoch einen gefüllten Geldbeutel mitnimmt, der kann sich an einem der Stände u.A. Calzone, Asia-Gerichte oder auch Döner holen. Mit weniger als fünf Euro braucht Ihr es allerdings gar nicht erst probieren..



    *Werbung

    * Dies ist ein Affiliate Link und wird als Werbung gekennzeichnet.