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Jeder begeisterte Festivalbesucher kennt diese Situation. Der Wetterbericht sagt starke Regenfälle voraus. Ein wahrer Festivalgänger lässt sich davon allerdings nicht beeindrucken. Einen Überblick mit welchem Festival Outfit Ihr bei Regen am besten gerüstet seid, bekommt Ihr hier.

Welches Festival Outfit hilft bei Regen?

Am besten erstellt Ihr Euch eine Packliste, auf der Ihr alles vermerkt, was man auf einem Festival benötigt. Bei den Klamotten ist es wichtig darauf zu achten, für jede Wetterlage ein Outfit griffbereit zu haben. Hierzu gehört natürlich auch, dass Kleidung gegen Regen, Sturm oder ein Gewitter unverzichtbar ist.

Ein paar Kleidungsstücke zum Schutz gegen den Regen, die auf keinen Fall vergessen werden sollten, sind folgende:

1. Gummistiefel

Die Gummistiefel gehören zu einem Festival wie das Bier. Durch starke Regenschauer und die hohe Belastung der Campingflächen weicht der Boden oft schnell auf. Dadurch bekommt man schnell das Gefühl, im Boden zu versinken. Nasse Füße und verdreckte Schuhe sind die Folge. Besonders die Modelle von Dunlop stehen für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Das griffige Profil sorgt dafür, dass Ihr auch beim Gang zur Bühne nicht im Matsch stecken bleibt.


Empfehlung:

Dunlop Gummistiefel, schwarz


2. Regenponcho

Der Klassiker zum Schutz gegen Regen ist auf Festivals der Regenponcho. Die richtigen Gummistiefel, kombiniert mit einem Regenponcho, ergeben eine gute Basis für das Festival Outfit gegen Regen. Beliebt ist der Poncho vor allem, weil er ein geringes Gewicht besitzt und leicht zu transportieren ist. Dennoch ist die Wirkung des dünnen Überzuges effektiv im Einsatz gegen Nässe. Auch der Preis ist meist erschwinglich. Das Aussehen spielt bei einem Festival ohnehin eine untergeordnete Rolle. Dennoch könnt Ihr wählen, ob Ihr einen günstigen und einfachen Poncho wollt oder ein etwas teureres Premiumprodukt.


Empfehlung:

Einweg Regenponcho mit Kaputze perfekt für ein Festival-Konzert


3. Gaffer Tape

Ein kleiner Geheimtipp gegen Nässe ist das Gaffer Tape. Erfahrene Festivalbesucher wissen, dass Tape oder gutes Klebeband ausreichend vorhanden sein muss. Doch warum gerade Gaffer Tape? Hier ein kleines Beispiel. Stellt Euch vor, Euer Pavillon oder der Regenponcho wird durch ein Brandloch oder ein anderen Unfall beschädigt. Entweder seht Ihr hilflos zu, wie die Nässe zu Euch durchdringt oder Ihr nutzt einfach etwas Gaffer, um die Stelle zu reparieren. Man mag es kaum glauben, aber Gaffer Tape ist das Hilfsmittel schlechthin auf einem Festival. Undichte Stellen lassen sich so schnell beseitigen, sodass Ihr trocken bleibt und das Festival weiterhin genießen könnt. Außerdem lässt sich mit genügend Gaffer Tape auch aus Müllsäcken ein Regen Outfit basteln.


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Tipp: Klebt Eure Gummistiefel an der Öffnung oben mit Gaffer an der Hose fest. So kommt keine Nässe an Eure Füße. Der Poncho erledigt dann den Rest, da er meist über die Knie geht und die restliche Fläche an den Beinen schützt.

Insgesamt sollte für Euch die Funktionalität vorranigig sein, da es bisher noch keinen Schönheitspreis bei einem Festival zu gewinnen gab. Ein Tipp zum Tragen des Ponchos ist zudem, wenn Ihr den Regenschutz unter eine normale Jacke anzieht. Klingt vielleicht unlogisch, ist aber durch die doppelt abweisende Wirkung besonders effektiv gegen den Regen. So bleibt Ihr garantiert trocken und könnt das Konzert Eurer Lieblingsband bis zum Ende genießen.

Eure Lieblingsband wurde gerade für das Festival in eurer Nähe bestätigt. Leider wisst Ihr aber erst kurz vor dem Festival, ob Ihr aus zeitlichen Gründen hinkönnt oder nicht. Ein paar Wochen vorher wird dann klar, dass Ihr das Festival besuchen könnt. Dann die Enttäuschung. Das Event ist ausverkauft. Doch auch hier gibt es mittlerweile verschiedene Möglichkeiten das Erlebnis auf dem Festival nicht missen zu müssen. Ein ausverkauftes Festival ist längst kein unüberwindbares Hindernis mehr. Auch überteuerte Tickets zu unfairen Preisen auf dem Schwarzmarkt müsst Ihr nicht erwerben.

5 Wege auf dein Festival zu kommen

Das Hobby zum Job machen

Die erste Möglichkeit, wie Ihr auf ein ausverkauftes Festival kommt, sind Jobs mit denen Ihr nebenbei auch noch Geld verdienen könnt. Große Sponsoren haben oft Promotionstände. Für diese werden Helfer und Mitarbeiter gesucht, um auf dem Festivalgelände Produkte zu bewerben. Versucht es und bewerbt euch einfach mal. Ab dem Frühjahr kann man sich häufig für die begehrten Jobs bewerben.

Volunteers

Auch der Veranstalter selbst sucht immer häufiger freiwillige Helfer. Als sogenannter Volunteer helft Ihr bei der direkten Umsetzung des Festivals mit und bekommt so auch noch interne Einblicke. Hier sollte man allerdings genau auf die Stellenbeschreibung achten, da einige Veranstalter oft nur unangenehme Aufgaben auf die Helfer übertragen. Beispielsweise das Reinigen der Toiletten. Bessere Möglichkeiten sind hier das Einweisen auf den Parkflächen, die Bändchenausgabe oder sogar die Mithilfe im Backstagebereich. Mit etwas Glück kommt Ihr hier den Stars näher als gedacht.

Gewinnspiele

Auch Gewinnspiele bieten die Möglichkeit doch noch auf das ausverkaufte Festival zu gelangen. Sei es der örtliche Radiosender oder der Hauptsponsor des Festivals. Kurz bevor es losgeht, verlosen zahlreiche Sponsoren und Medienpartner des Veranstalters Tickets. Natürlich nicht nur, um bei den Festivalfans gut anzukommen, sondern auch um neue Kunden oder im Falle eines Radios neue Hörer zu gewinnen. Mit ein bisschen Glück ergattert Ihr so doch noch eine der begehrten Eintrittskarten. Oft werden hier auch in diesem Zusammenhang besondere Tickets für den VIP-Bereich verlost, sodass Ihr so weitere Vorteile nutzen könnt, auf die ein normaler Festivalbesucher verzichten muss.

Weiterverkauf

Im Notfall könnt Ihr auch auf die zahlreichen Plattformen zurückgreifen, auf denen Tickets weiterverkauft werden. Doch hier gilt oberste Vorsicht! Abzocker nutzen ausverkaufte Festivals oft dazu, die Tickets zu völlig überzogenen Preisen weiterzuverkaufen. Um dies zu vermeiden, schaut zunächst einmal mehr als zu wenig im Forum des Festivalveranstalters nach. Dort verkaufen viele Fans das Ticket zum Normalpreis, wenn sie verhindert sind. Sollte euch der Preis egal sein, werdet Ihr im Internet auf jeden Fall fündig.

Medienvertreter

Ein letzter Weg auf das Festival zu gelangen, wäre eine Akkreditierung. Als Blogger, Journalist oder Fotograf könnte es euch gelingen, für eine Fachzeitschrift oder ähnliches die Stimmung vor Ort in Wort und Bild festzuhalten. Auch hier könnt Ihr mit etwas Glück den Acts bei einem Interview näher kommen als erwartet.

Trockeneis ist festes Kohlenstoffdioxid. Das zunächst feste Eis, so wie wir es auf einem Festival als Kühlmittel benutzen, hat bei uns immer eine Temperatur von minus 78,4 ° C oder gar weniger. Aus diesem Grund ist bei der Verwendung mit Trockeneis äußerste Vorsicht geboten. Der Name kommt daher, dass bei einer wärmeren Temperatur das Kohlenstoffdioxid nicht einfach schmilzt, sondern lediglich verdampft. Benutzt wird Trockeneis vor allem in der Lebensmittelindustrie als Kühlmittel. Hier können Lebensmittel weite Wege zurücklegen und bleiben durch das Kühlmittel lange genießbar. Aber auch in der Medizin oder der Veranstaltungstechnik wird das Material oft genutzt.

Wozu kann man Trockeneis verwenden?

Für ein Festival ist es der perfekte Begleiter, wenn es um die Kühlung von Bier oder Fleisch geht. Daher sollte das Eis, sofern es vom Veranstalter erlaubt ist, auf keiner Festival Packliste fehlen. Doch beim Trockeneis müsst Ihr aufpassen, dass das Bier nicht zu lange gekühlt wird. Wenige Sekunden genügen, um das Bier in einen eiskalten Zustand zu versetzen. Lasst ihr es länger darin, kann es passieren, dass das Bier gefriert und die Dose oder die Flasche aufplatzt. Besser eignet sich die Kühlung von Schnaps oder Fleisch, da es hier weder Schnaps noch Fleisch schadet, wenn es gefriert. Gerade für ein Festival welches 4 oder 5 Tage andauert ist Trockeneis in einer wiederverschließbaren Thermobox ideal. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass ein schwerer Kühlschrank nicht mehr bis zum Gelände geschleppt werden muss. Trockeneis lässt sich leichter transportieren und garantiert im Normalfall ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wo bekomme ich Trockeneis her?

Wie bereits erwähnt sollte das trockene Eis generell zu Eurer Ausrüstung zählen, wenn ihr garantiert kalte Getränke auf dem Festival genießen wollt. Am besten wendet Ihr Euch auf der Suche nach dem Kühlmittel an einen Metzger oder eine Lebensmittelspedition. Gerade hier kommt Trockeneis oft zum Einsatz, da die Kühlkette bis zum Endkunden nicht unterbrochen werden darf. Mittlerweile gibt es aber auch Online zahlreiche Möglichkeiten an das gasförmige Kühlungsmittel zu gelangen. Hier kann es sein, dass bereits am Tag nach der Bestellung die Lieferung eintrifft. Es kann also auch kurzfristig entschieden werden, ob Trockeneis mitgenommen werden soll. Die Preise liegen allerdings im Internet etwas höher. Man sollte zwei Euro pro Kilo einplanen. Bei einem Metzger könntet ihr bereits für unter einem Euro pro Kilo fündig werden.

Auf was sollte man bei der Verwendung achten?

Ein ganz wichtiger Punkt sind auch die Risiken, die mit der Nutzung von Trockeneis verbunden sind. So sollte man längeren Kontakt mit der Haut vermeiden, da sonst ein Kältebrand die Folge sein kann. Und dies hinterlässt ein unschönes Bild auf der Haut. Folglich sollte man so auch darauf achten, dass niemand auf die Idee kommt das Trockeneis gar zu trinken oder zu lutschen. Hier herrscht sogar Lebensgefahr! Da es sich um Kohlenstoffdioxid handelt ist das Material natürlich für den Verzehr absolut ungeeignet, da es giftig ist. Am besten ist es, wenn Ihr einfach ein paar Handschuhe mitnehmt und nur mit diesen in eine Box mit dem extrem kalten Material hineingreift. So seid Ihr auf der sicheren Seite, dass Unfälle vermieden werden.

Ist Trockeneis auf einem Festival erlaubt?

Mittlerweile gibt es mehrere Veranstalter, welche die Mitnahme auf das Gelände untersagen. Dies liegt daran, dass die Gefahr der Unfälle auf einem Festival einigen Veranstaltern einfach zu hoch ist. Gerade unter Alkoholkonsum unterschätzt man die Gefahren schnell. Viele Einsätze der Sanitäter sind dann die Folge. Auch da einige Besucher auf die Idee gekommen sind „Bomben“ aus Trockeneis zu bauen und diese über den Zeltplatz zu werfen wird Trockeneis immer häufiger untersagt. Hier solltet Ihr Euch vor dem Festival beim Veranstalter darüber informieren, ob Trockeneis auf dem Gelände tatsächlich erlaubt ist. Sonst kann es passieren, dass Ihr nachher ganz ohne Möglichkeit dasteht, Euer Bier an einem heißen Festivalwochenende kühl zu halten. Und nicht nur das. Manche Veranstalter drohen gar damit, wenn Trockeneis gefunden wird, den Besucher sofort von der gesamten Veranstaltung auszuschließen. Also erkundigt Euch vorher ganz genau, ob es erlaubt ist oder nicht.

Fazit und Alternative

 

Letztlich kann man sagen, dass sich Lebensmittel auf einem Festival über einen langen Zeitraum schnell kühlen lassen. Doch Achtung! Keinesfalls sollte man die Gefahren unterschätzen. Ansonsten kann die Kühlmethode für Euch oder andere Mitcamper zu einer echten Falle werden. Bei einer gewissenhaften Nutzung kommt man allerdings kaum Drumherum. Auch die passende Box findet Ihr oft für kleines Geld im Internet.

Alternativen zu Trockeneis ist die klassische Kühlmethoden, vom Kühlakku, zur Kühlbox oder richtig edel, ein Camping Kühlschrank.

 

 

 

Gaffer Tape, oft auch als Klebeband bezeichnet, wird in unterschiedlicher Qualität von vielen Anbietern produziert. Jeder Festivalbesucher mit Erfahrung weiß, dass Gaffer Tape auf keiner Festival Packliste fehlen darf. Viele die das erste Mal ein Festival besuchen fragen sich jetzt wohl warum Gaffer Tape so wichtig sein soll. Kurz gesagt: Das Klebeband dient Euch als Allzweckwaffe.


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Der Pavillon

Viele werden dieses Szenario kennen. Ein Sturm kommt auf und Euer Pavillon erleidet einige Stangenbrüche und droht einzustürzen. Jetzt hat das Klebeband seinen großen Auftritt. Mit einem qualitativ hochwertigen Gaffer Tape wird für Euch zum Kinderspiel den Pavillon zu reparieren. Die Stangen können einfach wieder zusammengeklebt werden, sodass Euer Unterstand wieder voll funktionsfähig ist. Daher darf das Tape auf keiner optimalen Festival Packliste fehlen. Doch nicht nur die Stangen können bei einem Pavillon repariert werden. Auch Brandlöcher in der Folie können so schnell wieder abgedichtet werden. So bleibt Ihr auch bei Regen weiterhin trocken.

Gaffer Tape ReparaturTrockene Füße

Auch um trockene Füße zu behalten ist Gaffer ein echter Garant. Viele Besucher denken zwar daran Gummitstiefel mitzunehmen, vergessen aber, dass der Regen von oben kommt und somit dennoch Nässe an den Öffnungen zu den Füßen durchdringen kann. Auch hier gibt es einen Trick, dies zu vermeiden. Ihr klebt einfach die Gummistiefel an der Hose fest. So gelangt keine Feuchtigkeit mehr in die Gummistiefel und Eure Füße bleiben trocken. Es ist das perfekte Festival Outfit bei Regen. Zudem kann man sich mit ein wenig Klebeband und einigen Müllsäcken einen Regenponcho selbst basteln, um nicht völlig durchnässt vom Konzertbesuch zurück zu kehren

Getränkehalter

Das wichtigste Utensil, welches mit auf das Festivalgelände genommen wird, ist das Tetra Pak. Doch um den Trinkkarton nicht den ganzen Tag in der Hand zu halten bauen sich viele Besucher eine Umhängetasche mit Hilfe von Tape. Dazu wird das Tetra Pak mit Gaffer umwickelt. Wie bei einer Umhängetasche bastelt Ihr Euch jetzt einen Gurt. So könnt Ihr Euer Getränk den ganzen Tag bequem mit herumtragen.

Qualität vom Gaffer Tape

Gerade bei der Qualität gibt es viele Unterschiede. Hier solltet Ihr lieber etwas mehr Geld ausgeben als zu wenig. Bei einem schlecht verarbeiteten Produkt hält der Klebstoff oft schlecht oder gar nicht. Ein hochwertiges und bewährtes Klebeband hingegen kann zum echten Retter auf einem Festival werden. Schnell werdet Ihr merken, dass ein Festivalbesuch ohne Klebeband undenkbar wird, da sich somit jede Menge Ärger ersparen lässt.

Zeltstangen

Auch ein bereits verloren geglaubter Schlafplatz kann mit Hilfe von Gaffer Tape wieder funktionsfähig gemacht werden. Gerade Zeltstangen brechen bei einem Sturm als Erstes. Die Reparatur ohne Klebeband ist oft schwer und aufwendig. Durch ein starkes und hochwertiges Gaffer Tape wirkt die Stange wieder robust und widerstandsfähig, sodass der Unterschlupf wieder genutzt werden kann.

Gaffer Tape – eine Allzweckwaffe

In einem guten Survival-Kit für einen Festivalbesuch darf Gaffer Tape also auf keinen Fall fehlen. Darüber hinaus könnt Ihr Euch beim Transport aller Materialien bis hin zum Campingplatz kann Klebeband einige Touren ersparen. So könnt Ihr jede Menge der mitgebrachten Sachen auf einem Bollerwagen festkleben, um möglichst viel bei einer Tour vom Parkplatz bis zum Campingplatz zu transportieren. Eigentlich kann man mit Tape so ziemlich alles wieder reparieren was auf einem Festival zu Bruch geht. Egal, ob Stuhl, Pavillon oder Zelt. Sollte Tape an einer bestimmten Stelle nicht mehr benötigt werden kann es auch wieder zerrissen und entfernt werden. Es ist fast wie das ultimative Festival Gadget.

Das ideale Zelt für eure Bedürfnisse

Das erste Festival im Festival-Sommer steht manchmal schneller vor der Tür als man denkt. Um so wichtiger ist es zu wissen, wie und wo man nach einem ausgiebigen Partytag schlafen möchte. Die beste und gleichzeitig die günstigste Möglichkeit ist das Camping. Aber welcher Zelt-Typ seid ihr eigentlich? Wollt ihr eigentlich auf dem Festival ankommen und sofort anfangen zu feiern, dann seid ihr sicherlich mit einem Wurfzelt echt super beraten. Oder lasst ihr es eher langsam angehen? Erstmal ankommen, in Ruhe ein Bierchen trinken und mit den Freunden eine Zigarette rauchen, um dann ganz langsam mit dem Zeltaufbau zu starten. Dann könnt ihr euch auch ein Zelt gönnen, was mehr Zeit beim Aufbau in Anspruch nimmt, dafür aber jede Menge Extras und vor allem Platz mitbringt.

Zelt hinwerfen und los geht die Party: Zelttypen im Vergleich

Die Auswahl an Zelten ist riesengroß. Bevor ihr euch eins anschafft, solltet ihr euch zunächst überlegen, welchen Zweck das Zelt erfüllen muss.

  • Ist es für ein Festival gedacht?
  • Muss es eine komplette Festivalsaison halten?
  • Oder aber seid ihr echt Festivalfans und startet jedes Jahr aufs Neue durch?

Je nachdem, welche Nutzungsdauer ihr habt, solltet ihr euch für ein qualitativ hochwertiges Zelt entscheiden, das am Ende etwas mehr kostet – aber das verspricht, was es hält. Vor allem Wasser!
Unterschieden werden die Zelttypen in Wurfzelt, Igluzelt und Tunnelzelt.

Das Wurfzelt ist im Aufbau unschlagbar, weil es eigentlich gar keinen richtigen Aufbau gibt. Ihr braucht es nur aus der Verpackung zu ziehen und fertig ist die Schlafmöglichkeit. Ganz nach dem Motto: Ich schmeiß jetzt hin, habt ihr anschließend jede Menge Zeit zum Relaxen. Der Stress mit dem lästigen Zeltaufbau bleibt euch bei dieser Variante sicherlich erspart. Aber denkt daran, dass die Heringe trotzdem in die Erde gehören. Das Wurfzelt ist alles in allem ziemlich kompakt und kann problemlos im Zug mit transportiert werden. Aber auch im Auto nimmt es wenig Platz weg.

Das Igluzelt ist relativ leicht zu „bedienen“. Ein paar Handgriffe mehr als beim Wurfzelt braucht man dennoch. Das Tunnelzelt braucht etwas länger im Aufbau, ist aber die Luxus-Variante beim Camping. Am besten schaut ihr euch einfach kurz die Vor- und Nachteile der drei Modelle an und entscheidet dann, welcher Typ euch zum Festival begleitet.

Das Wurfzelt: Preisgünstig mit zufriedenstellender Leistung

Das Wurfzelt oder auch Pop Up-Zelt genannt bietet Platz für zwei Personen und ist daher relativ klein. Aber mit einem Innenmaß von 240 x 140 x 90 Zentimetern ist es dennoch so größer als ein Doppelbett und lässt nicht nur Platz zum Schlafen, sondern auch für Kleidung und Proviant.
Die Aufbauzeit ist verschwindend gering. In 60 Sekunden steht die Schlafmöglichkeit. Seil spannen. Heringe rein. Fertig!


Empfehlung:

Pop-Up Zelt JUMP SUITE für 2 Personen von BB Sport Wassersäule 3000, Farbe: blau


Mit einem Preis von knapp 28 Euro lässt es noch viel finanziellen Spielraum für den eigentlichen Plan: Feiern. Die Wassersäule ist mit 3000 mm mehr als zufriedenstellend. Und keine Sorge.Das kleine kompakte Wurfzelt wiegt gerade mal Maße 1750 Gramm und ist gepackt nur 77×6 Zentimeter groß.

Das Sekundenzelt: Auspacken, Sicherung lösen und los geht’s

In Windeseile lässt sich auch dieses Zelt hier aufbauen: Einfach das Zelt aus der Verpackung nehmen, Sicherung lösen, Gestänge auffalten und dann noch fix das Zelt wie einen Regenschirm spannen. Heringe in die Erde hauen und die Seile befestigen. Und dann kann man schon einziehen.


Sekundenzelt Qeedo – 3 Personen Zelt mit Quick-Up-System – grün


Mit einem Preis von knapp 130 Euro ist es jedoch wesentlich teurer als das Wurfzelt. Dafür bietet es allerdings Platz für drei Personen oder aber einen ordentlichen Komfort für zwei Personen auf dem Festival. Im Vorraum lässt sich sogar noch das Gepäck verstauen.
Das Packmaß ist mit 78x17x17 Zentimetern sehr kompakt und somit leicht zu transportieren. Mit einem Gewicht von 6,3 Kilogramm ist es allerdings deutlich schwerer als das Wurfzelt.
Mit einer Wassersäule von 3000 mm erfüllt auch das sogenannte Sekundenzelt die Vorgaben und sorgt dafür, dass ihr nicht im Regen steht.

Darf es ein wenig Luxus sein?

Größer, teurer und qualitativ hochwertiges ist das Tunnelzelt

Es ist die Luxusklasse, in die ihr bei eurem Campingabenteuer beziehen könnt. Es bietet Platz für maximal vier Personen in zwei Kabinen. Jedoch kann man die zweite Kabine auch einfach weglassen. Somit hat man noch zusätzlichen Stauraum für Proviant und Kleidung.
Das Tunnelzelt hat ein Packmaß von 64×23 Zentimetern, ist mit einen Gewicht von 13 Kilogramm aber relativ schwer. Mit einer Wassersäule von 5000 mm kann euch eigentlich auf keinem Festival etwas passieren. Es kann Bindfäden regnen, und ihr könnt euch sicher sein: Ihr bleibt im Trockenen sitzen!


Tunnelzelt für 4 Personen mit 5000 mm Wassersäule


Mit einem Preis von knapp 165 Euro muss man sich diese Investition aber erstmal leisten können. Für Freunde vom Camping oder Festivalfans lohnt es sich aber ein bisschen tiefer in die Tasche zu greifen und in ein Luxus-Modell zu investieren.
Der Aufbau dauert mit rund 20 Minuten etwas länger. Mit ein wenig Geschick könnt ihr die 20 Minuten-Marke sicherlich noch knacken. Achtet bitte darauf, dass ihr das Tunnelzelt nicht zu stramm abspannt, damit die Zeltnähte verschlossen bleiben. Dann macht Camping richtig Spaß!

Für einen gewöhnlichen Festivalgänger ist es das Horrorszenario überhaupt – warmes Bier. Um dies zu verhindern, gibt es viele Möglichkeiten. Dabei ist Bier kühlen auf einem Festival mit den richtigen Tricks nicht allzu schwer.

Bier kühlen mit Kühlschrank oder Kühlbox?

Die einfachste Lösung zum Bier kühlen wäre es, einfach einen Kühlschrank mitzunehmen und diesen mit Hilfe eines Aggregates oder normalem Strom zu betreiben. Allerdings verbieten viele Veranstalter immer häufiger die Mitnahme solcher Geräte, da die alten Kühlschränke dort liegen gelassen werden und dem Veranstalter somit hohe Entsorgungskosten entstehen. Aber auch im Falle dessen, dass Ihr keinen Strom zur Verfügung habt, gibt es einige kreative Auswege, um der Hitze zu trotzen. Ein Beispiel hierfür wären die klassischen Kühlboxen, welche bereits für kleines Geld erworben werden können. Mit Hilfe von Kühlakkus kann mit dieser Methode eine lange Zeit für kaltes Bier gesorgt werden.

Ein Problem gibt es hier allerdings: Man sollte darauf achten, die Box schnellstmöglich zu schließen, da durch das häufige Öffnen warme Luft in die Box gelangt und der Kühleffekt so nur eine gewisse Zeit lang aufrechterhalten bleibt, daher wäre der Kühlschrank, wenn Strom zur Verfügung steht, zu bevorzugen.

Vorsicht bei Trockeneis!

Ein weiterer beliebter Tipp zum Bier kühlen, ist die Mitnahme von Eisboxen. Hierbei wird ein luftdichter Aufbewahrungsgegenstand, vorzugsweise eine Kühlbox, gleichmäßig mit Eis und Bierdosen befüllt. Der Vorteil liegt darin, dass selbst wenn das Eis geschmolzen ist, noch kaltes Wasser dafür sorgt, dass die Bierdosen angenehm kalt bleiben. So könnt Ihr mindestens ein oder zwei Tage bei heißen Temperaturen euer Bier kalt genießen.

Alternativ ist es auch denkbar, auf Trockeneis zurück zu greifen. Zwar ist dieses mittlerweile ebenfalls von einigen großen Festivalveranstaltern verboten, wenn es jedoch erlaubt ist, bietet es eine gute Möglichkeit zum Bier kühlen.

Doch beim Umgang mit Trockeneis sollte man Vorsicht walten lassen. Trockeneis kühlt zwar mehrere Tage, ist aber genau aus diesem Grund nicht ganz ungefährlich. Flaschen oder Dosen könnten durch die extreme Kälte platzen. Auch man selbst kann sich an der eisigen Kälte die Hand verbrennen – genau, verbrennen an Eis.

In der Socke Bier kühlen – die Sockenmethode

Eine etwas unbekanntere, aber dennoch effektive Art zum Kühlen, ist die sogenannte Sockenmethode. Hier wird eine Dose Bier einfach in eine wassergetränkte Socke gestellt. Durch die Verdunstung in der Sonne wird Kälte produziert, welche an die Bierdose abgegeben wird. Wichtig ist hierbei lediglich darauf zu achten, dass genügend Wind im Spiel ist. So könnt Ihr mit einer simplen Methode schnell und unkompliziert euer Bier kühl halten.

Wem es nicht zu viel ist, ein Loch zu graben, der kann auch die Möglichkeit nutzen, die Dosen einfach einzugraben. Die Erde, die Ihr über die Dose schüttet, kühlt lange und schützt vor der Hitze. Solange man nicht vergisst, wo man den Schatz vergraben hat, ist auch dies ein effektiver Lösungsweg. Umsetzbar ist er allerdings nur, wenn Ihr das richtige Werkzeug dabei habt, um überhaupt ein Loch graben zu können.

Eine letzte Alternative für die, die es lieber frisch gezapft genießen, wäre ein Kühlmantel für das Fass. Hier gibt es viele diverse Vorrichtungen auf dem Markt, welche versprechen, dass durch einen isolierten Kühlmantel für diese Fässer das Bier ein oder zwei Tage zuverlässig gekühlt wird.

Alle Tricks zum Bier kühlen

  • Kühlschrank
  • Isolierte Kühlbox mit Kühlakkus
  • Isolierte Kühlbox mit Crushed Ice
  • Trockeneis
  • Sockenmethode
  • Eingraben
  • Kühlmantel für Fassbier

Egal für welche Möglichkeit Ihr euch entscheidet, mit diesen Tricks müsst Ihr nie wieder auf kaltes Bier bei eueren nächsten Festivalbesuchen verzichten. Mit einem kühlen Bier machen auch die beliebten Festivalspiele, wie beispielsweise Flunky Ball, noch mehr Spaß.



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